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Behandlung und Beratung seelischer Störungen und Konflikte in Form von:

• Kurzzeittherapie
• Fokaler Therapie
• Langzeittherapie
• Coaching/Beratung


Einzeln
in der Gruppe
als Paar (Familie)


Methoden:

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (Kassenleistung)

Analytische Psychotherapie (Kassenleistung)

Psychoanalytische Paar- und Familientherapie

Grundsätzlich werden alle seelischen Störungen behandelt, die behandlungsbedürftig und behandelbar sind.

Insbesondere

  • Neurotische Störungen ängstlicher, depressiver, zwanghafter Ausprägung und deren körperliche Begleitbeschwerden, 
  • einschließlich Grenzfallstrukturen: sog. Borderline-Syndrom
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Schwierigkeiten mit der Impulskontrolle und Selbstregulierung, sog. Strukturelle Störungen, Frühe Störungen
  • akute Belastungsreaktionen, Anpassungsstörungen, Krisen, Scheidung, Trennung 
  • psychische Begleiterscheinungen bei körperlichen Krankheiten (z. B. Krebs- und andere seelisch belastende Erkrankungen)
  • Selbstwertprobleme
  • psychosomatische Erkrankungen einschl. Essstörungen 
  • Arbeitsplatz- und Beziehungskonflikte
  • Partnerschafts- und Familienprobleme,
  • sexuelle Probleme
  • Traumatisierungen
  • Trennungsfolgen (Verlust und Trauer)

Vorgehensweise und Therapiekontrakt

Zunächst finden mehrere Probegespräche statt, bevor eine gemeinsame verbindliche Entscheidung getroffen werden kann, die Therapie auf zu nehmen. Diese probatorischen Sitzungen, welche ebenfalls vor einer Behandlung im engen Sinn von den Kassen bezahlt werden, dienen dazu, sich wechselseitig kennen zu lernen und zu prüfen, ob eine gemeinsame, vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit entstehen kann.

Der Patient sollte bereits am Anfang einen Eindruck entwickeln können, ob er sich aufgehoben, verstanden fühlen und sich im weiteren therapeutischen Prozess wird öffnen können. Der Therapeut seinerseits muss sich selbst prüfen, in wieweit er mit seinen professionellen wie persönlichen Möglichkeiten dem Patienten wird helfen können.

Seelische Störungen entstehen durch Stagnation in der Entwicklung und ungelöste Konflikte, die meistens in frühen Beziehungserfahrungen und in der Pubertät/Adoleszenz mit bedeutsamen Personen (Eltern, Geschwister, andere Familienmitglieder) angelegt worden sind.

Therapeutische Zielsetzung

Alle Lebens- und Entwicklungsvorgänge, so auch die seelischen Wachstums- und Entfaltungsprozesse unterliegen einem dynamisch-fließenden Prozess steter Veränderung. Es ist, als ob verkeilte „Baumstämme“ diesen „Fluss der Entwicklung“ am ungestörten Dahinfließen hindern würden und die Hindernisse beseitigt werden müssten. Um stagnierende Entwicklungen wieder in Gang zu setzen, bedarf es kontinuierlich kontemplativer Innenschau, Geduld und liebevoller Achtsamkeit, um zu neuen Ein-Sichten zu kommen. Am Anfang ist die Selbsterkenntnis lediglich fragmentarisch und nebulös, um dann immer klarer und konturierter zu werden.

Gegen den Zwang, uns in endlosen Wiederholungsschleifen der immer gleichbleibenden Beziehungsszenen zu erschöpfen, hilft Zuversicht, im steten Wandel neuer Beziehungserfahrungen in der Therapie uns immer wieder neu und verändert zu erfahren. Sind die Hemmnisse erst überwunden, wirken Beziehungen an sich heilsam und bereichernd – über den therapeutischen Rahmen hinaus. Die seelische Entwicklung kann sich dann auch nach der Psychotherapie im „Fluss des Lebens“ weiter vertiefen und verstetigen: Wieder zurück im Flow kann das Leben dann in seinem Reichtum gelebt und genossen werden…