Meine Psychoanalytisch-psychotherapeutische Praxis wurde 1987 gegründet und befindet sich auf dem ehemaligen Kloster-Gelände des Leonardusparks in Bonn – Bad Godesberg/Plittersdorf, ca. 50 m parallel zum Rhein.
Trotz meiner Qualifikation als Psychiater arbeite ich ausschließlich psychotherapeutisch spezialisiert auf dem Feld der Angewandten Psychoanalyse in Form von analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Einzel-, Gruppen-, Paar- und Familientherapie.
Falls eine psychopharmakologische Mitbehandlung notwendig erscheint, kooperiere ich mit niedergelassenen Psychiater*innen.
Weitere Arbeitsfelder sind Beratung, Coaching für Klienten und Supervision für Einzelne und Teams, Institutionsberatung, außerdem Fort- und Weiterbildung für Kolleg*innen und Berater*innen.
Die Praxis ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar (Linie 611, Haltestelle Steinhaus, direkt vor dem Gebäude) und liegt barrierefrei im Erdgeschoß. Parkgelegenheit auf der Turmstraße.
Der Patient wird mit seiner unverwechselbaren, einzigartigen Individualität, seiner persönlich-subjektiven Sichtweise ernst genommen und verstanden. Psychotherapeut und Patient arbeiten in Kooperation zusammen: Von Seiten des Patienten bedarf es dazu einerseits eines persönlichen Einsatzes (Motivation) und der Bereitschaft, sich zu öffnen, d. h. vertrauensvoll zu wagen, seine vermeintlich schwer zumutbaren Eigenheiten zunehmend freimütiger zu äußern. So kann er die teilweise bislang unterdrückten, wenig gelebten Selbstanteile in einer verständnisvollen Beziehung zum Analytiker lebendig werden und sich entfalten lassen, um sich immer mehr ganz und vollständig annehmen zu können. Der Therapeut trägt dabei die Verantwortung, den therapeutischen Prozess zu lenken. Dies erfordert andererseits vom Analytiker eine permanente selbstkritische Auseinandersetzung mit den eigenen Erlebens- und Verhaltensmustern, um die eigenen sog. „blinden Flecken“ zu überwinden und nicht zum Problem des Patienten werden zu lassen. Dieser Ansatz, der die Gestaltung der therapeutischen Beziehung zwischen dem Patienten und dem Analytiker besonders berücksichtigt, ist als moderner und zeitgenössischer wissenschaftlicher Ansatz der sog. Relationalen Psychoanalyse und Intersubjektivität verbreitet und anerkannt.